Hier findet Ihr eine Liste der Gerätschaften, die ich für die Aufnahmen benutzt habe. Relativierend sei gesagt, daß man für tolle Fotos nicht unbedingt teure Hardware braucht – ein gutes Auge für Motive ist allemal ein größerer Trumpf als sämtliche Technik der Welt. Vor allem dann, wenn man Nikon-Kram benutzt. Dann kommt es erst recht auf Können an. 😉
Equipment
Canon EOS 5D MkII
Canon EF 24 – 105 / 4.0
Canon 24 – 70 / 2.8
Canon EF 17 – 40 / 4.0
Canon EF 70 – 200 / 2.8
Tamron 15 – 30 / 2.8
Die Canon EOS 5D MkII begleitete mich 6 Jahre lang. Ich mochte ihre – auch nach heutigen Maßstäben immer noch – sehr gute Bildqualität im RAW-Format, vor allem bei niedrigen ISO-Werten. Dank einer Firmware-Erweiterung namens „Magic Lantern” blieb sie auch softwaretechnisch auf der Höhe der Zeit. Mit dem 24 – 105er stand ihr ein überraschend gutes Kit-Objektiv als Allround-Reisezoom zur Seite. Die große weiße Tüte wiederum war von Beginn an meine erste Wahl für Sportaufnahmen. Während ich am Anfang das recht günstige und gute Weitwinkel von Canon benutzt habe, entstanden mit dem schweren Glasbrocken von Tamron kurz vor dem Systemwechsel ein paar meiner liebsten Fotos.
Fujifilm X‑T2, X‑H1
XF 18 – 55 mm F2.8 – 4
XF 10 – 24 mm F4
XF 55 – 200 mm F3.5 – 4.8
Im November 2016 bin ich auf das spiegellose Fujifilm X‑System umgestiegen und habe meinen Wechsel bis heute keinen Tag bereut. Über die Gründe und erste Erfahrungen gibt es einen eigenen Artikel. Mittelfristig werde ich die Linsen meines Starterkits durch ein paar hochwertige Zoomobjektive mit durchgängiger Lichtstärke von 2.8 ersetzen. Die sind dann zwar wieder groß und schwer, qualitativ aber nochmal deutlich besser…
Fujifilm X‑H2
XF 8 – 16 mm F2.8
XF 16 – 55 mm F2.8
XF 50 – 140 mm F2.8
Nach ein paar Jahren der Eingewöhnung habe ich meine Ausrüstung etwas upgegradet. Der Kamera-Body ist Fujifilms neueste Technik, bietet einen eingebauten Bildstabilisator, wie schon der Vorgänger eine hervorragende Ergonomie und endlich auch eine ordentliche Geschwindigkeit. Und mit den Zoom-Objektiven aus Fujifilms „Red Badge” Serie bin ich mehr als zufrieden. Gute Fotos scheitern jetzt meist nur noch an meinem mangelnden Können.
Mini-Studio


Wir haben die Corona-Zeit dazu genutzt, um in unserem Haus ein klein wenig umzuräumen und den „Speicherplatz” hier und da etwas zu optimieren. Profitiert hat davon unter anderem unser lichtdurchflutetes und jetzt auch klimatisiertes Dachzimmer. Was bislang meist nur als Abstellraum genutzt wurde, hat sich Anfang 2022 in ein kleines Pop-Up-Fotostudio mit einer nutzbaren Fläche von knapp 20 Quadratmetern verwandelt. Wäre ein normales Fotografenstudio ein Schiff, dann besäße ich ein kleines U‑Boot: im Prinzip alles wie auf einem richtigen Schiff (sogar mit Fenstern), allerdings sind sämtliche Komponenten notwendigerweise sehr kompakt und schnell ab- bzw. umbaubar sowie platzsparend zu verstauen. Vor der großen Glasfront im Hintergrund lassen sich bis zu 3 m breite Backdrops anbringen, ein kleineres Fenster auf der Ostseite eignet sich für Tageslicht-Portraits, und links von mir habe ich den direkten Kontrollblick auf meinen Computermonitor bei tethered Shootings. Der Raum ist fürs Umkleiden mit einem Vorhang abteilbar, rechts in der Ecke befindet sich ein beleuchteter Wandspiegel mit etwas Ablageplatz daneben, für ein paar Wechsel-Outfits. Verschiedene flexible Wandhalterungen ermöglichen hier alle möglichen Beleuchtungs-Setups, ohne daß einem ständig irgendwelche Stative im Weg herum stehen. Und mittlerweile habe ich ein recht praktisches Set an unterschiedlichen Lichtformern.